PRO4S MEMO

PRO4S Memo ist ein Spiel, das dem Lehrling bis zum Firmeninhaber erklärt, wie die unternehmerischen Abläufe funktionieren. Spielen ist eine der ersten Tätigkeiten, die Menschen intuitiv erlernen. Diesen Umstand hat sich das PRO4S Memo zunutze gemacht für eine nachhaltige Wissensvermittlung. Statt langer Präsentationen und Power-Point-Folien können Mitarbeiter mit Spaß und Freude relevante Informationen über ihren Arbeitgeber erwerben. Dies steigert zudem die Identifikation des Spielenden mit dem Unternehmen, weil durch das PRO4S Memo Emotionen aufgebaut werden. Das Spiel macht Spaß und hat einen nachhaltigen Erinnerungseffekt. Dadurch wurde eine Möglichkeit gefunden, Kommunikation spielerisch zu gestalten, intuitiv zu lernen und sich nachhaltig an die Informationen dahinter erinnern zu können. Dies ist der wirkungsvolle Effekt des PRO4S Memo Spiels. Eine professionelle Lösung für die Mitarbeiterkommunikation, die gleichzeitig den Beweis liefert, dass ein Unternehmen in Sachen Innovation große Schritte macht.

Unternehmenssimulation

Unternehmenssimulationen sind Planspiele, in denen realitätsnahe Bedingungen geschaffen werden, damit Mitarbeiter wettbewerbsorientiert, spielerisch und experimentell lernen können. Die Teilnehmer gehen mit einer hohen Motivation an solche Spiele, weil die Bedingungen real sind. Sie lernen durch die Unternehmenssimulation, komplexe Strukturen innerhalb eines Unternehmens zu verstehen. Die Teilnehmer dürfen Entscheidungen treffen und erhalten unmittelbar darauf eine Rückmeldung, ohne jedoch die Konsequenzen des echten Lebens in Kauf nehmen zu müssen. Die Teilnehmenden können als virtueller Manager die Unternehmensführung übernehmen inklusive aller wichtigen Funktionen. Durch die Unternehmenssimulation lernen sie, die internen Zusammenhänge besser zu verstehen. Eine weitere, wichtige Aufgabe der Unternehmenssimulation ist es, den Wettbewerb kennenzulernen und das Unternehmen auch gegen die Konkurrenz erfolgreich bestehen zu lassen. Auch der Umgang mit der Finanzierung ist ein wichtiger Teilbereich des Spiels. Die Teilnehmer müssen Finanzplanungen erstellen und das Unternehmen liquide halten. Sie entwickeln wie im realen Leben ganz automatisch den Ehrgeiz, erfolgreich zu sein. Während der Unternehmenssimulation werden sie mit allen Problemen konfrontiert, denen auch echte Manager gegenüberstehen. Die Simulationsspiele werden oftmals in Teamarbeit veranstaltet, in denen die einzelnen Teilnehmer effektiv zusammen arbeiten und miteinander kommunizieren müssen. So werden sie auch in Alltagssituationen dazu befähigt, Konflikte gezielt zu lösen.

Unternehmensspiel

Ein Unternehmensspiel wird beispielsweise gerne in einigen Studiengängen wie BWL oder Sozialwissenschaften angewendet, um Studenten auf das echte Wirtschaftsleben vorzubereiten. Das Unternehmensspiel hat sich aus den militärischen Planspielen in den USA entwickelt. Es handelt sich dabei um eine Methode, unternehmerischen Nachwuchs auszubilden und ihn spielerisch auf reale Situationen vorzubereiten. Die Teilnehmer sollten dabei lernen, wie man die richtigen Entscheidungen in einem wirtschaftlichen Umfeld trifft. Das Unternehmensspiel wird meist gruppenweise veranstaltet. Jedes Team leitet eine Unternehmung unter den gleichen Startbedingungen. Die einzelnen Teammitglieder werden im Rahmen des Spiels vor verschiedene Umweltsituationen gestellt. Sie müssen als Führungsmitglieder Verantwortung für ihren Aufgabenbereich übernehmen. Die Teilnehmer lernen im Rahmen des Unternehmensspiels, Planungs- und Entscheidungsprozesse zu gestalten. In jeder einzelnen Phase des Spiels wird eine Unternehmenspraxis dargestellt. Die Teammitglieder werden vor realitätsnahe Probleme gestellt, die sie effizient lösen sollen. Jede getroffene Entscheidung hat eine Auswirkung auf das unternehmerische Geschehen. Die Spielteilnehmer erhalten also unmittelbar ein Feedback auf ihre Entscheidungen und können so aus ihnen lernen. Sie können betriebswirtschaftliche Techniken anwenden und ohne Risiko realitätsnah planen.

Planspiel

Planspiele werden teilweise schon in der Schule angewendet, um Prozesse zu simulieren oder beispielsweise Zusammenhänge an der Börse spielerisch zu erfassen. In der Wirtschaft werden Planspiele dazu eingesetzt, Prozesse anschaulicher zu gestalten. Sie sind immer Teil eines Lehrverfahrens, in dem die Teilnehmer in Gruppen zusammenarbeiten und gewisse Prozesse gemeinsam gestalten. Meistens gibt es einen Spielleiter, der das Ganze überwacht. Nach einer kurzen Einführung erfahren die Spieler ihre Handlungsmöglichkeiten und bekommen innerhalb ihres Teams eine bestimmte Aufgabe zugewiesen. Im Verlauf des Planspiels werden die Teilnehmer vor verschiedene Entscheidungen gestellt und lernen dabei, wie wichtig es ist, im Voraus zu planen. Jede Entscheidung hat unmittelbar Einfluss auf den Spielverlauf. Die Teilnehmer lernen so, Verantwortung zu übernehmen. Auch aus Fehlentscheidungen können die Teilnehmer risikolos lernen, was sie dazu befähigt, im Anschluss die richtigen Entscheidungen zu treffen. Wesentlicher Teil eines Planspiels ist es, Verhandlungen zu führen, Finanzen zu planen und richtig auf die Konkurrenz zu reagieren. In der Regel werden komplexe Prozesse simuliert. Die Teilnehmer können ihr zuvor erworbenes theoretisches Wissen in der Praxis anwenden.

Simulation

Mithilfe einer Simulation werden dynamische Prozesse nachgebildet. Im realitätsnahen Rahmen wird experimentiert, um zu wichtigen Erkenntnissen zu gelangen. Die Simulationen kennt man aus verschiedensten Bereichen des Lebens. Piloten beispielsweise lernen das Steuern eines Passagierjets anhand eines Simulators. Hier können vor allem Extremsituationen nachgestellt werden, die die Piloten befähigen sollen, im Ernstfall richtig zu reagieren. Erkenntnisse aus diesem Prozess können auf die Wirklichkeit übertragen werden. In der Wirtschaft werden Simulationen meist in Form von Planspielen angewendet. Sie sind ein effektives Instrument, um Mitarbeitern die betriebsinternen Strukturen näher beizubringen. Ein Mitarbeiter lernt im Rahmen einer Simulation viel über betriebsinterne Kommunikationsprozesse, über die Strategien der Unternehmensführung und den Umgang mit dem Wettbewerb. Jedem Teilnehmer der Simulation wird eine bestimmte Rolle meist auf der Führungsebene zugewiesen. Im Rahmen dieser Rolle müssen sie strategische Entscheidungen treffen. Die Teilnehmer einer Simulation befinden sich in einer fiktiven Situation, lernen aber mit hohem Praxisbezug. Sie arbeiten während der Simulation meist in Gruppen zusammen, können sich mit anderen Teilnehmern beraten, müssen aber auch Konflikte lösen. Die Simulation ist eine Methode, die häufig von Unternehmen zur Mitarbeiterschulung eingesetzt wird, aber ohne dabei den Betrieb einem Risiko zu unterziehen.

Betriebswirtschaft

Betriebswirtschaft bezeichnet die Methoden zur Führung und Organisation von Unternehmen. Anwendung findet die Betriebswirtschaft bzw. die Betriebswirtschaftlehre in allen Unternehmen, die Dienstleistungen oder Produkte vertreiben und deren Ziel es ist, wirtschaftlich effektiv zu handeln. Die Betriebswirtschaft hilft dabei, Gewinne zu maximieren. In die betriebswirtschaftliche Planung eines Unternehmens gehört es beispielsweise, Planungen zu erstellen und Unternehmensziele festzulegen. Betriebliche Leistungen werden kalkuliert. Dies bedeutet in der Praxis, dass beispielsweise Preise festgelegt werden für Produkte oder Dienstleistungen und kalkuliert wird, wie das Personal und die Rohstoffe eingesetzt werden müssen. Betriebswirte haben ein Studium der Betriebswirtschaft absolviert. Hier haben Sie gelernt, ein Unternehmen strategisch und operativ zu steuern. Um ihr theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden, werden häufig Planspiele organisiert. Hier lernen Studierende in real simulierten Situationen, unternehmerische Prozesse zu steuern und Entscheidungen zu fällen. In der Praxis fällt ihnen dadurch der effektive Umgang mit ökonomischen Gütern wesentlich leichter. Das erworbene Wissen kann branchenübergreifend angewendet werden.

Mobilisieren

Der Begriff ‚mobilisieren‘ kann auf diverse Bereiche des Lebens angewendet werden. Er bedeutet in der wörtlichen Übersetzung, etwas in Bewegung zu bringen und kann in ganz unterschiedliche Zusammenhänge gestellt werden. Mobilisierung kann beispielsweise geografisch gemeint sein, um von A nach B zu kommen. Menschen können sozial mobil sein und zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten wechseln, aber auch innerhalb von virtuellen Räumen. In der Politik wird der Begriff ‚mobilisieren‘ oder ‚Mobilisierung‘ oft in dem Zusammenhang verwendet, dass politische Streitkräfte für einen militärischen Einsatz mobilisiert werden. Im Sport mobilisieren Sportler ihre Kraftreserven, um sportliche Höchstleistungen zu erbringen. In der Wirtschaft lassen sich aber auch Kompetenzen und Partnerschaften mobilisieren. In diesem Bereich spricht man auch häufig davon, Kapital zu mobilisieren. Übersetzt bedeutet das, eigenes, meist flüssiges Kapital in die Hand zu nehmen, um in eine vielversprechende Kapitalanlage zu investieren.

Teamentwicklung

Die Teamentwicklung ist ein wichtiger Teil im Wachstumsprozess eines Unternehmens, welches darauf angewiesen ist, dass Mitarbeiter effizient zusammenarbeiten. Teamfähigkeit ist eines der wichtigsten Softskills, die ein Arbeitnehmer heute mitbringen muss. Für die Teamentwicklung werden gezielt Instrumente eingesetzt, um die Kommunikation innerhalb eines Teams effizienter zu gestalten. Mitarbeiter sollen sich gegenseitig aufeinander verlassen können. Alleinkämpfer am Arbeitsplatz werden heute immer seltener gebraucht. Komplexe Projekte erfordern heute auch ein vielseitiges Team, das gut zusammenarbeiten kann. Ziel der Teamentwicklung ist es, Probleme und Aufgabenstellungen innerhalb dieses Teams produktiv zu lösen. Zahlreiche Instrumente stehen dafür zur Verfügung. Dazu gehören beispielsweise teambildende Maßnahmen wie Tagungen und Incentives. Der berühmte Ausflug in den Hochseilgarten beispielsweise soll Vertrauen schaffen zwischen den einzelnen Teammitgliedern, damit sich jeder auch in der Praxis auf den anderen verlassen kann. Selbstständige Berater und Trainer haben sich auf die Teamentwicklung spezialisiert und werden von Unternehmen engagiert, um aus einzelnen Arbeitnehmern ein funktionierendes Team zu formen. Seminare zur Teamentwicklung haben meist einen psychologischen Hintergrund, der das Team befähigen soll, Ziele gemeinsam zu erreichen. Am Ende sollen die Potenziale des Einzelnen einen Nutzen für das gesamte Team bringen.

Prozessoptimierung

Die Prozessoptimierung dient dazu - wie der Name schon sagt - Prozesse nachhaltig zu optimieren. Gestörte Prozesse haben eine negative, teils verheerende Auswirkung auf die gesamte Wertschöpfungskette. Daraus resultieren im wirtschaftlichen Umfeld nicht selten Umsatzeinbußen, die durch die Verschwendung unternehmerischer Ressourcen verursacht werden. Es kommt zu langen Bearbeitungszeiten und damit erhöhten Kosten. Dies führt zur Unzufriedenheit bei Kunden und auch das Klima im Unternehmen leidet durch die daraus entstehende Unzufriedenheit und Demotivation der Mitarbeiter. Eine Vielzahl an Methoden und Instrumenten stehen für die Prozessoptimierung zur Verfügung. Im ersten Schritt gilt es, Hürden und Schwachstellen in den unternehmerischen Prozessen zu identifizieren. Ziel der Prozessoptimierung ist es, Hindernisse und Barrieren aus dem Workflow zu eliminieren. Es geht nicht ausschließlich darum, Prozesse zu verändern, sondern sie zu verbessern. Ineffizienz schleicht sich im unternehmerischen Umfeld schnell ein. Regelmäßig optimiert werden müssen Kosten, Zeit und Qualität. Prozessoptimierung kann innerbetrieblich oder unternehmensübergreifend geschehen. Entscheidend für den Erfolg ist, wie die Bereitschaft unter Chefs und Mitarbeitern aussieht, eigene Arbeitsabläufe kritisch zu hinterfragen und Fehlerquellen zu erkennen. Im letzten Schritt werden Arbeitsabläufe neu geordnet und Lösungsansätze geschaffen. Daneben werden auch neue Verantwortlichkeiten vergeben.

Motivation

Motivation ist die Wahl einer Handlung, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen. Jeder Mensch strebt nach bestimmten Zielen, hat Wünsche und Vorstellungen. Das, was ihn antreibt, diese zu erreichen, nennt sich Motivation. Sie ist die Triebfeder der Handlungsbereitschaft. Motivation kann man trainieren. Gut ausgebildete Motivationstrainer werden beispielsweise von Unternehmen eingesetzt, um die Arbeitsmotivation zu steigern. Sie ist der Schlüssel, um berufliche oder private Ziele zu erreichen. In Kombination mit einem Personaltraining können wenig motivierte Mitarbeiter durch ein Motivations-Coaching ihre Leistungsbereitschaft steigern. Für die Arbeitsmotivation müssen Unternehmen die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, damit sich Mitarbeiter für ihre Aufgaben begeistern können. Wenn die Mitarbeiter allgemein wenig motiviert sind, müssen die Gründe dafür gefunden werden. Vielleicht sind die einzelnen Stellen falsch besetzt, Mitarbeiter sind unter- oder überfordert oder das Betriebsklima stimmt nicht. Dann müssen Maßnahmen eingeleitet werden, um die Motivation wieder zu steigern. Dazu kann gehören, die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu fördern oder ihre Motivation durch Lob und kleine Aufmerksamkeiten zu steigern. Für besondere Leistungen eine Prämie in Aussicht zu stellen, kann schon Wunder wirken.

Kommunikation

Es existieren viele Definitionen des Begriffes Kommunikation. Das wesentlichste Merkmal ist jedoch, dass sie eine Interaktion zwischen Menschen ermöglicht, einen Austausch von Gedanken, Ideen, Gefühlen und vielem mehr. Im Alltag ist Kommunikation eine Selbstverständlichkeit. Sie kann auch über große Distanzen geschehen. In der heutigen Zeit wird findet Kommunikation meist unter Zuhilfenahme von Kommunikationstechnik wie beispielsweise Smartphones statt. Darüber kann ein verbaler Austausch erfolgen. Der Einsatz von Webcams ermöglicht dagegen die visuelle Kommunikation. Kommunikation kann auch nonverbal stattfinden, indem man beispielsweise über Gesten kommuniziert. Das Naserümpfen ist auch über die Landesgrenzen hinweg ein Begriff. Eine funktionierende Kommunikation ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Mitarbeitermotivation. Daher sollten die einzelnen Kommunikationswege in Betrieben in regelmäßigen Abständen kontrolliert werden. Nur durch eine störungsfreie Kommunikation können Arbeitsprozesse effektiv gestaltet werden. Nicht selten hängt der unternehmerische Erfolg von den kommunikativen Fähigkeiten der Führungsetage ab. Im Rahmen einer funktionierenden innerbetrieblichen Kommunikation sollten die unternehmerischen Ziele durch die Vorgesetzten mitgeteilt werden. Auch unter Mitarbeitern ist Kommunikation wichtig, um beispielsweise einzelne Aufgabenbereiche zu koordinieren oder sich innerhalb eines Teams gegenseitig zu unterstützen.

Führung

Führung kann von einzelnen Personen oder Gruppen übernommen werden in beinahe allen Bereichen des Lebens. Sie ist ein Teilbereich der Aufgaben eines Managers. In der Regel bezieht sich der Begriff Führung auf Personalverantwortlichkeit; das Führen von Mitarbeitern. Mit der Führung nimmt ein Verantwortlicher gezielt Einfluss auf bestimmte Abläufe, beispielsweise Arbeitsprozesse oder das Verhalten eines Mitarbeiters. Ziel einer guten Führung ist es, Potenziale maximal auszuschöpfen. Betriebliche Ergebnisse sollen dadurch verbessert und die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens hergestellt werden. Ein Führungsmitglied nimmt in der hierarchischen Struktur eines Unternehmens eine höhere Position ein. Führung ist immer mit einer gewissen Verantwortung verbunden. Im wirtschaftlichen Sinne ist die Führung eines Unternehmens an zahlreiche Aufgabenbereiche geknüpft. Dazu zählt neben der Budgetplanung und der Personalverantwortung auch die Koordination einzelner Abteilungen. Um Führungsaufgaben zu übernehmen, muss eine Person bestimmte Kompetenzen vorweisen können. Am wichtigsten sind Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen. Jemand mit Führungsverantwortung muss mit Menschen umgehen und sie motivieren können. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Konflikte zu lösen, Anerkennung zu spenden und auch Problemen gewachsen zu sein. Außerdem sollten Führungsmitglieder unternehmerische Risiken einschätzen können.

Zusammenarbeit

Zusammenarbeit in Unternehmen wird oft auch als Teamarbeit bezeichnet. In Zeiten, in denen sich die Aufgaben innerhalb eines Berufsfeldes immer weiter differenzieren, gehen die Anforderungen der einzelnen Arbeitsbereiche oft über die Fertigkeiten eines einzelnen Mitarbeiters hinaus. In einem Team dagegen können sich die Fähigkeiten ergänzen. Die Zusammenarbeit der einzelnen Teammitglieder kann zu einem effizienten und erfolgreichen Projektabschluss führen. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Arbeitnehmer kann ein Unternehmen flexibel am Markt agieren. Einzelnen Kompetenzen finden sich so zusammen, wie es der Markt aktuell erfordert. Nicht umsonst heißt es in beinahe allen Stellenausschreibungen, es werde nach teamfähigen Mitarbeitern gesucht. Wer zusammenarbeitet, verfolgt ein gemeinsames Ziel. Die Zusammenarbeit der Mitarbeiter bringt Unternehmen viele weitere Vorteile. Die Arbeit innerhalb einer Gruppe erfolgt meist selbstgesteuert. Daher reduziert sich der Planungs- und Kontrollaufwand für Vorgesetzte. Einzelne Teammitglieder agieren in der Regel eigenverantwortlich. Durch das Einbringen unterschiedlicher Ideen und Gedankengänge werden Aufgabenstellungen und Probleme oftmals kreativ bewältigt. Zudem sind die Freiräume innerhalb eines Teams oft größer, was Mitarbeiter zusätzlich motiviert.

Leadership

Leadership bedeutet übersetzt schlicht Führung. Der Begriff wurde 1982 von einem Harvard-Professor geprägt. In einer Publikation erklärte er den Unterschied zwischen Managern und Führern. Der Begriff wurde damals wie heute oft synonym verwendet. Während Manager häufig ausschließlich Planungs- und Organisationsaufgaben in einem Unternehmen wahrnehmen, ist Leadership meist mit weichen Führungsaufgaben verbunden. Es geht darum, Visionen zu schaffen, Mitarbeiter zu motivieren und diese zu Höchstleistungen zu inspirieren. Leadership ist eine kreative und innovative Aufgabe. Eine Führungskraft muss mit ganz besonderen Merkmalen ausgestattet sein. Sie sollten sich in erster Linie ihrer Vorbildfunktion für Arbeitnehmer bewusst sein und diese von ihrer Sache begeistern können. Ziel eines erfolgreichen Leaderships ist es, dass sich Mitarbeiter mit dem Unternehmen und ihren Aufgaben darin identifizieren können. Professionelles Leadership bedeutet, Mitarbeitern langfristig eine Perspektive zu geben. Es ist eine Art Motor für das Wachstum eines Unternehmens. Während der Manager vorrangig nur noch theoretische planerische und organisatorische Aufgaben wahrnimmt, ist der Leader häufig auch noch an der Basis. Er nimmt am Tagesgeschäft teil und hält den Bezug zur Praxis.

Verkaufstraining

Verkaufstraining nennt man Seminare im Vertrieb und im Controlling, die in allen Branchen angewendet werden können. Sie sollen den unternehmerischen Erfolg insbesondere im Vertrieb steigern. Verkaufstrainings werden meist von externen Experten angeboten, deren Dienstleistungsangebot individuell auf eine Firma zugeschnitten wird. Dabei wenden sie verschiedene Trainingsmethoden an. Verkaufstrainings nehmen Unternehmen jeder Größe in Anspruch, um Mitarbeiter in Verkauf und Controlling noch besser zu schulen. Ziel ist es letztendlich, durch gut geschulte Mitarbeiter, neue Kunden zu gewinnen, Abschlüsse zu generieren und überzeugende und effektive Argumentationsstrategien aufzubauen. Professionell ist ein Verkaufstraining dann, wenn es einen hohen Praxisbezug hat, denn der Verkäufer soll sich Herausforderungen im direkten Kundengespräch stellen können. Die Themen sind meist einheitlich: Neukundengewinnung, Verkaufsverhandlungen und Preisgestaltung sowie neue Wege in der Kommunikation, um im Kundengespräch zu überzeugen. Die Trainingseinheiten können entweder im Team absolviert werden oder im persönlichen Coaching. Im Kern geht es beim Verkaufstraining darum, den Verkäufer selbst von seiner Tätigkeit und seinen Produkten zu begeistern. Denn nur wenn er selbst davon begeistert ist, kann er dies auch an die (potenziellen) Kunden weitergeben. Seine Aufgabe ist es, Produkte effektiv zu verkaufen.

Vision

Eine Vision kann ein Ziel oder eine Vorstellung von einem bestimmten Ereignis in der Zukunft sein. Visionen charakterisieren sich dadurch, dass sie keine Utopien sind. Sie müssen also an real erreichbare Ziele gekoppelt und mit der unternehmerischen Identität vereinbar sein. Visionen werden von Führung und Management in einem Unternehmen entwickelt und im Idealfall auch an die Mitarbeiter in allen hierarchischen Ebenen kommuniziert. Eine Vision hat immer einen Zukunftsbezug. Sie bezeichnet ein Ziel, das in der Vergangenheit noch nicht erreicht wurde, aber mittel- oder langfristig in einer absehbaren Zukunft erreicht werden könnte. Die Vision in einem Unternehmen prägt entscheidend den Einsatz der Ressourcen. Denn dahinter steht die Frage, was muss an finanziellen oder personellen Ressourcen getan, eingesetzt und investiert werden, damit die Vision und das damit verbundene Ziel erreichbar werden kann. Visionen sind der Motor in Unternehmen. Sie motivieren Mitarbeiter, Ihr Bestes zu geben, um das gemeinsame Ziel zu erreichen. Dafür muss es von Unternehmensseite bestimmte Zielvorgaben geben, die die Entwicklungsprozesse in Unternehmen erheblich ankurbeln können.

Coaching

Coaching unterstützt Menschen dabei, bestimmten Herausforderungen gewachsen zu sein. Ziel dieses Prozesses ist immer eine individuelle Weiterentwicklung. Es handelt sich beim Coaching um einen Lernprozess, hinter dem in aller Regel ein berufliches Anliegen steht. Es soll Leistungen steigern und persönliche Fähigkeiten erweitern. Coaching ist ein Prozess der Beratung durch einen Experten, der auf individuelle Anforderungen abgestimmt und ergebnis- und lösungsorientiert ist. Es soll die berufliche Situation verbessern und Erfolge steigern. Ein Coach arbeitet mit den menschlichen Potenzialen. Unternehmer setzen Coaches häufig zu ein, um den Unternehmenserfolg zu steigern. Dabei sollen die Potenziale der Mitarbeiter voll ausgeschöpft werden. Der Coach gibt Hilfe zur Selbsthilfe. Er regt seinen Klienten dazu an, Probleme und innere Hürden selbst zu erkennen und eigene Lösungen zu finden. Der Teilnehmer soll im Anschluss nicht nur aktuelle Problemstellungen bearbeiten, sondern auch für die Zukunft befähigt werden, Probleme zu meistern. Ein Coaching ist keine Psychotherapie. Es richtet sich nicht an kranke, sondern an gesunde Menschen, die nach einer meist beruflichen Weiterentwicklung streben. Coaching wird aber auch im privaten Bereich angewendet, wenn z.B. persönliche Eigenschaften wie Introvertiertheit abgelegt werden sollen, die ein Fortkommen verhindern.

Führungsausbildung

Führung ist vergleichbar mit einem Handwerk: Auch hier müssen die zur Verfügung stehenden Arbeitsgeräte und Instrumente richtig eingesetzt werden, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erreichen. Eine Führungsausbildung soll Führungsmitgliedern in Unternehmen Methoden an die Hand geben, ihre Aufgaben souverän zu meistern. Vermittelt werden dabei methodische und psychologische Hilfen, damit die Teilnehmer im Anschluss ihren Führungsaufgaben gerecht werden können. Aufgabe der Führung ist es, die Mitarbeiter so anzuleiten, das Arbeitsprozesse effektiv gestaltet und Qualitätsstandards gehalten werden können. Die Kompetenz und Motivation der Mitarbeiter trägt wesentlich zum Unternehmenserfolg bei. Daher ist Führungsausbildung im Wesentlichen eigentlich Menschenausbildung, denn Führungsmitglieder sollen durch die Ausbildung dazu befähigt werden, Menschen zu leiten. Ein Führungsmitglied hat eine Vorbildfunktion im Unternehmen. An seinen Kompetenzen und zwischenmenschlichen Interaktionen orientieren sich die Mitarbeiter vom Sekretariat bis zum Pförtner in allen hierarchischen Ebenen. Ein Mitarbeiter in einer führenden Position muss in der Lage sein, Menschen zu begeistern und sie dazu zu motivieren, einen Beitrag zum Erreichen der unternehmerischen Ziele zu leisten.

Train the Trainer

Wer lehrt, muss zuvor selbst erst einmal lernen. Trainer vor allem in Sachen Coaching von Mitarbeitern oder fachlicher Weiterbildung sind heute vielgefragt. Um einen Trainer zu dieser Tätigkeit zu befähigen, muss er neben seinem Fachwissen auch viele persönliche Eigenschaften mitbringen. Neben didaktischen Kompetenzen sollte er auch die Fähigkeiten vorweisen können, selbst trockenen Lehrstoff lebendig und spannend zu vermitteln. Die späteren Trainer sollen Sympathie ausstrahlen und ihre Kursteilnehmer von einer Sache begeistern können. Diese Fähigkeit ist erlernbar. Um Leute trainieren zu können, müssen sich Trainer und Coaches in sogenannte Train-the-Trainer-Seminare begeben. Diese bringen sie in Sachen Unterrichtsgestaltung auf den neusten Stand. Sie sollen Trainer auf eine erfolgreiche Laufbahn vorbereiten. Teil der Seminare ist die Vermittlung von Techniken, die Kommunikation zwischen Vortragenden und Teilnehmern eines Kurses erfolgreich zu gestalten beispielsweise unter Einsatz neuer Medientechnik, Rollenspiele oder Gruppenarbeit. Es werden verschiedene Moderationstechniken erprobt und das Gruppenmanagement gelehrt.

Moderation

Moderation wird als Instrument eingesetzt, um Gespräche effektiv zu gestalten. Den Begriff kennt man im allgemeinen Sprachgebrauch aus den Medien: Zum Publikum sprechen Moderatoren und Moderatorinnen. Moderation wird aber auch in Betrieben eingesetzt, in Meetings oder Besprechungen, um Gespräche und Diskussionen zielgerichtet zu steuern. Diese Gespräche finden im Rahmen bestimmter Regeln statt. Es soll jeder nacheinander zu Wort kommen dürfen und es soll möglichst nicht vom Thema abgewichen werden. Dies zu überwachen, ist Aufgabe des Moderators. Dennoch kommt dem Moderator eine vergleichsweise passive Funktion zu, denn er soll möglichst die Gesprächsteilnehmer nicht beeinflussen. Es ist nicht seine Aufgabe, andere von seiner Meinung zu überzeugen, sondern er soll produktives Arbeiten ermöglichen. Ein Moderator darf aber auch passive Teilnehmer auffordern, einen Beitrag zum Thema zu leisten. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Moderation wurde mit ‚Mäßigung‘ oder ‚Maß halten‘ übersetzt. Ein Moderator sollte daher auch Erfahrung darin haben, Konflikte effektiv zu lösen. Alle Beteiligten sollten gleichberechtigt behandelt werden. Was Moderatoren vor allem mitbringen müssen, ist daher Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen im Umgang mit Menschen. Die Moderation ist ein effektives Instrument, in kurzer Zeit Problemlösungen herzustellen.

Mobilisierung der gesamten Unternehmung.

Vom CEO bis zum Auszubildenden.

Mit PRO4S MEMO Produkten –Simulation und App verfügen Sie über Werkzeuge die Ihnen, Ihren Führungskräften und Ihrem Unternehmen helfen:

Diese Firmen setzen auf PRO4S MEMO

Unternehmenssimulation

Spielerisch lernen

Prozessoptimierung

Kommunikation verbessern